Stauberzeugung

Arbeiten in der Landwirtschaft, im Bergbau, auf Baustellen sowie in der Recyclingindustrie gehören zu denjenigen industriellen Prozessen, die am meisten zum atmosphärischen Staubniveau beitragen.

Einmal erzeugter Staub kann durch Wind oder weitere Arbeitsvorgänge wie Beladung und Transport in der Luft vermehrt zirkulieren.

Die Menge des Staubes, die durch diverse Tätigkeiten anfällt, hängt vom Staubungsverhalten des Materials und von der Emissionsrate der jeweiligen Technik ab.

Unterschiedliche Arten von Staub

Die einatembare Staubfraktion (auch: E-Staub oder E-Fraktion) kann, je nach Größe der Partikel, in Nase und Rachen gelangen. Diese Fraktion kann möglicherweise noch durch den Körper verarbeitet werden. Jedoch kann eine übermäßige Konzentration am Arbeitsplatz die Sicht einschränken, unangenehme Ablagerungen in Fahrzeugen sowie überdies in den Augen oder nasalen Durchgängen hervorrufen; außerdem ist eine Verletzung der Haut oder der Schleimhäute nicht auszuschließen.

Die weitaus schädlichere, alveolengängige Staubfraktion (auch: A-Staub oder A-Fraktion) bezieht sich auf die Staubteilchen, die klein genug sind, durch die Nase und das obere Atmungssystem tief in die Lungen einzudringen. Hier können diese Partikel im Allgemeinen durch die natürlichen Körpermechanismen nur schwer abgebaut werden, wodurch die Staubteilchen höchstwahrscheinlich in der Lunge verbleiben.

Die Notwendigkeit Staub zu unterdrücken

Obgleich in vielen Arbeitsvorgängen unvermeidbar, ist das Entstehen von Staubteilchen am Arbeitsplatz nicht wünschenswert.

Übermäßige Staubemissionen können nämlich folgende Probleme verursachen:
•   Gesundheitsrisiken für Arbeitnehmer
•   Verunreinigung der Umwelt
•   Erhöhtes Risiko von Staubexplosionen und Feuer
•   Schäden an der Ausrüstung
•   Konflikte in Nachbarschaftsbeziehungen
•   unangenehme Gerüche
•   behinderte Sicht

Von größtem Interesse ist natürlich das Gesundheitsrisiko für Ihre Arbeitskräfte, die übermäßig schädlichem Staub ausgesetzt sind. Eine Reihe von Lungenerkrankungen ist auf eine ebensolche überdurchschnittliche Exposition zurückzuführen. Aber auch Erkrankungen der Atemwege, Entzündung der Augen, Ohren, Nase, Haut und des Rachens treten häufig auf.

Staubunterdrückung mit Pallax

Ein richtig konzipiertes und betriebenes Staubunterdrückungssystem kann Staubemissionen und damit auch die Aussetzung an schädlichem Staub optimal verringern. Überdies kann unser System auch Ausrüstungsabnutzung, -wartung und Stillstandszeiten vermindern, sowie andererseits die Sichtverhältnisse und die Arbeitsstimmung in der Belegschaft verbessern und dadurch wiederum die Produktivität anheben.

Staub: eine Definition

Staub besteht aus kleinen festen Partikeln, die durch einen Prozess, wie zum Beispiel Schreddern, Brechen oder Zerkleinern, gebildet werden. Partikel, die zu groß sind, verteilen sich auf dem Boden, während andere für unbestimmte Zeit in der Luft bleiben.